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Kulturgüter der Gemeinde Wippingen

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Holländer Durchfahrtsmühle

Die Holländische Durchfahrtsmühle aus dem Jahr 1862 ist ein einzigartiges Baudenkmal – durch ihre gewölbten Einfahrten konnte man mit dem Pferdewagen direkt durch die Mühle fahren! Hier wurde Korn gemahlen und geschält, und ein originaler Mahlgang funktioniert bis heute.

Nach Jahrzehnten des Verfalls wurde die Mühle 1979 von der Gemeinde Wippingen restauriert. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und ein Zeugnis ländlicher Handwerkskunst. Führungen zeigen, wie früher Mehl gemahlen wurde – ein spannendes Erlebnis für Groß und Klein!

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Mühle Wippingen

Pfarrgarten und Mühlenhof

Der Mühlen- und Heimathof in Wippingen wird von mehreren Gebäuden geprägt, im Zentrum steht die Holländische Durchfahrtsmühle von 1860. 1993 entstand das Ensemble anlässlich des Doppeljubiläums von politischer und Kirchengemeinde. Dazu gehören das Heimathaus (ehemalige Strohscheune), das Püngelerhaus mit Schmiede, ein Schafstall, das Backhaus mit historischem Ofen sowie die Remise für Helfer und Veranstaltungen.

Angrenzend liegt der Pfarrgarten, der von Ehrenamtlichen gepflegt wird.

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Gefallenendenkmal

An der Straße zum Turm fällt das aus roten Backsteinen bestehende Friedhofstor auf. Es hat zwei Funktionen: zum einen dient es als Eingang zur Friedhofsanlage und zum anderen als Ehrenmal für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkrieges. Die Namen der Kriegsopfer sind auf der Rückseite in Stein gebrannt. Geschaffen hat das Denkmal der namhafte Lathener Künstler Hellerbernd.

Wirft man einen Blick durch dieses steinerne Monument, ist an der Stirnseite des Friedhofs ein modernes Denkmal zu sehen. Dieses erinnert an die Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges.

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Friedhofstor 2

Pfarrer Schniers

Wippingen verfügt über eine „Pfarrer Schniers Straße“ und ein Pfarrer Schniers Haus. Damit wird das Gedächtnis an den aus Wippingen stammenden Märtyrer wachgehalten, der als Pfarrer der Kirchengemeinde Sankt Michael Leer Ende der 1930er Jahre in einen offenen Konflikt mit den Nationalsozialisten geraten ist.

Kurz vor seiner Verhaftung im Jahr 1941 ist er in Sträflingskleidung durch Leer geführt worden. Am 30. August 1942 ist Pfarrer Schniers an den Folgen von Hunger, Misshandlungen und körperliche Anstrengung im Krankenrevier des Konzentrationslagers Dachau verstorben. Sein Urnengrab befindet sich auf dem Wippinger Friedhof.

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Pfarrer Schniers

Ost- und Westwippingen

Wippingen entstand am 1. Oktober 1939 durch den Zusammenschluss der bis dahin eigenständigen Gemeinden Ost-Wippingen und West-Wippingen. Die Siedlung entwickelte sich über Jahrhunderte entlang der ehemaligen Kreisgrenzen von Aschendorf und Hümmling. Der Ortsname geht vermutlich auf einen Personennamen zurück, während einzelne Ortsteile historische Flur- und Hofbezeichnungen tragen.

Wippingen war durch adlige Gutshöfe, eine Roß-Mühle und später durch bäuerliche Ansiedlungen geprägt. Die kirchliche Eigenständigkeit wurde 1911 erreicht. Heute ist Wippingen Teil der Samtgemeinde Dörpen und umfasst eine Fläche von 16,5 km².

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Ost- und Westwippingen

Heimatmuseum

Anlässlich der 450-Jahr-Feier im September 1993 wurde die alte Schule in Wippingen in ein modernes Gemeindezentrum umgewandelt. In den neu gestalteten Räumen fanden eine Bücherei (KÖB), das Gemeindebüro sowie Gruppenräume für den Kirchenchor, die Blaskapelle und im Obergeschoss auch für die Eltern-Kind-Gruppe ihren Platz.

Besonders charmant: Ein historisches Klassenzimmer wurde liebevoll eingerichtet und dient seither der Grundschule als zusätzlicher Unterrichtsraum. Ebenfalls im Obergeschoss richtete der 1991 gegründete Heimatverein ein kleines, aber feines Heimatmuseum ein. Viele Wippingerinnen und Wippinger steuerten dafür Exponate bei – sei es als Leihgabe oder als Spende.

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Kükenheim Jugendtreff

In Wippingen hat sich seit den 1970er Jahren ein eigenständiger Jugendtreff als fester Bestandteil des Dorflebens etabliert. Ausgangspunkt war das sogenannte „Kükenheim“, ein von Jugendlichen genutzter Raum im alten Gemeindehaus. Trotz einiger Herausforderungen konnte sich die Initiative über die Jahre hinweg behaupten.

Heute betreibt die Landjugend einen modernen Treffpunkt im Anbau der Mehrzweckhalle – mit eigenem Zugang, Thekenbereich und technischer Ausstattung. Das Projekt zeigt, wie ehrenamtliches Engagement und kommunale Unterstützung zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im ländlichen Raum beitragen können.

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Kükenheim

Alte Kirche

Die katholische Kirche in Wippingen (Emsland) blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück, die eng mit der Entwicklung der Gemeinde verbunden ist.

Erste Kapelle (1843)

Am 4. November 1843 wurde die erste Kirche in Wippingen eingeweiht. Es handelte sich dabei um eine Kapelle, die von den Pfarrgemeinden Steinbild und Sögel errichtet wurde. Pfarrer Timpe aus Steinbild setzte sich besonders für den Bau ein, da die Wege nach Steinbild und Sögel für die Gläubigen beschwerlich waren. Der Weg nach Steinbild trägt heute in der Gemeinde Kluse teilweise den Namen „Wippinger Kirchweg“.

Entwicklung zur Pfarrkirche

Ursprünglich gehörte Wippingen West zur Pfarrei Steinbild und Wippingen Ost zum Kirchspiel Sögel. Am 1. April 1911 wurde die Kapellengemeinde zur Kuratie erhoben. Der ursprüngliche Patron der 1843 erbauten Kirche war Karl der Große; 1952 wurde er vom hl. Bartholomäus abgelöst.

Neubau der Kirche (1977)

Die heutige Kirche wurde am 24. August 1977 eingeweiht. Die Osnabrücker Architekten Josef Feldwisch-Dentrup sen. und jun. erstellten die Pläne dafür. Für den Neubau wurde die alte Kirche bis auf den Turm abgebrochen.

Die Kirche ist heute ein zentraler Ort des Gemeindelebens in Wippingen und spiegelt die historische Entwicklung der Gemeinde wider.

Wippinger Thekla

Der große Dichter Levin Schücking (1814-1883) ist in Sögel im Marstall aufgewachsen und hat gelegentlich auf Gut Campe seine Ferien verbracht. Auf der Reise von Sögel nach Gut Campe führte seine Route über die Kirchwege auch durch Wippingen. In seinen letzten Lebensjahren hat er sich diese Zeit wieder vor Augen geführt und seine damaligen Eindrücke in der Novelle „Die Wippinger Thekla“ zu Papier gebracht.

Mittelpunkt der spannenden Erzählung ist die „Wippinger Thekla“ - Anerben einer großen Bauernhofes- , die nicht den Mann heiraten will, dem sie versprochen ist. Spektakuläre Ereignisse entwickeln sich und führen schließlich zu einem glücklichen Ende.

Die Erzählung „Die Wippinger Thekla“ ist erhältlich im allgemeinen Buchhandel. ISBN: 13-9783927099333

Wippinger Schule

Schon um 1750 wurde in Wippingen eine Schule erwähnt. 1806 ließ sich ein Einheimischer in Münster zum Lehrer ausbilden. Die Schule war eng mit der kirchlichen Entwicklung des Ortes verbunden, besonders nach dem Bau der eigenen Kirche 1843. Mit der Errichtung der Mehrzweckhalle 1967 und ihrer Sanierung 2014 wurde die Schule zunehmend Teil eines lebendigen Dorfzentrums.

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Gedenkstein Emslandplan

Der Emslandplan war ein groß angelegtes Entwicklungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland, das 1950 beschlossen und 1951 umgesetzt wurde. Ziel war es, das strukturschwache und wirtschaftlich zurückgebliebene Emslandin Niedersachsen zu erschließen, zu entwässern und wirtschaftlich zu fördern.

Zentrale Maßnahmen des Plans umfassten die Entwässerung und Kultivierung von Moorflächen, den Ausbau der Infrastruktur (Straßen, Wasserwege, Stromversorgung), die Förderung der Landwirtschaft, sowie die Ansiedlung von Industrie und Arbeitsplätzen.

Zur Umsetzung wurde die Emsland GmbH gegründet, die die Planungs- und Baumaßnahmen koordinierte. Der Emslandplan gilt heute als eines der erfolgreichsten Regionalentwicklungsprogramme der Nachkriegszeit. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, das Emsland aus wirtschaftlicher Isolation zu führen und es in eine moderne Agrar- und Industrieregion zu verwandeln.

Emslandplan

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